24. Dezember

24. Dezember

Weihnachtsyoga

Der Tannenbaum

Legt die Hände vor dem Körper aneinander. Die Fingerspitzen zeigen nach oben. Der rechte Fuß wird an das linke Bein gelegt in Höhe der Wade. Jetzt werden die Hände geschlossen über den Kopf bewegt, so dass sie die Tannenbaumspitze bilden. Eine Weile ausbalancieren, dann folgt der linke Fuß. Die Hände wiederholen die Bewegung.

Die Übung könnt ihr mehrfach wiederholen.

Der Stern

Streckt die Arme waagerecht aus. Jetzt bewegen sich der rechte Arm und das linke Bein nach oben. Haltet die Spannung ein wenig. Dann kommen der linke Arm und das rechte Bein an die Reihe.

Auch beim Stern könnt ihr ruhig mehrmals die Seiten wechseln.

Die Kerze

Legt euch auf den Rücken und streckt langsam Wirbel für Wirbel die Beine samt Po und Rücken nach oben. Mit den Händen könnt ihr den Rücken dabei etwas abstützen. Die Beine eine Weile in der Luft halten. Dann langsam wieder absenken.

Das Rentier

Die Übung beginnt im Vierfüßerstand. Jetzt werden abwechselnd die Beine angewinkelt nach oben geführt. Wer möchte kann, während er das rechte Bein nach oben streckt, auch den linken Arm nach vorne ausstrecken und beim linken Bein den rechten Arm.

Das Weihnachtsevangelium nach Lukas

Als Kaiser Augustus befahl, dass sich jeder Mann in seinem Heimatort in Steuerlisten eintragen sollte, machte sich auch Josef auf den Weg von Nazareth nach Betlehem, wo er geboren war. Er reiste zusammen mit seiner Verlobten Maria, die in Kürze ein Kind erwartete.

In Betlehem kam das Kind zur Welt. Da in den Herbergen kein Platz mehr war, wickelte Maria den kleinen Jungen in Windeln und legte ihn in eine Krippe.

In der Nähe hielten Hirten bei ihren Schafen auf dem Feld Nachtwache. Da erschien den Hirten ein Engel und die Hirten fürchteten sich sehr. Doch der Engel sprach zu Ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch und allen Menschen heute eine große Freude: Heute wurde in Betlehem der Retter geboren. Es ist Christus, der Herr. Ihr werdet das Kind in einer Krippe finden, in Windeln gewickelt.

Und plötzlich erschien neben dem Engel ein ganzer Engelchor, der Gott lobte und sprach: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen seines Wohlgefallens.

Als die Engel wieder in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten: Lasst uns nach Bethlehem gehen, um zu sehen, was uns der Engel verkündet hat.

Sie eilten nach Bethlehem und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Sie erzählten, was der Engel ihnen über das Kind berichtet hatte. Und alle, die es hörten, staunten darüber. Maria aber prüfte die überlieferten Worte des Engels in ihrem Herzen.

Die Hirten kehrten auf ihre Felder zurück, lobten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten, so wie der Engel es ihnen gesagt hatte.

Maria und Josef gaben dem Kind den Namen Jesus, so wie der Engel es Maria vorhergesagt hatte.

Frei nach dem Evangelium nach Lukas (Kapitel 2, Verse 1-14)

23. Dezember

23. Dezember

Morgen Kinder wirds was geben, morgen Kinder werden wir uns freuen… lasst es euch heute gut gehen. Vielleicht kocht ihr euch einen warmen Kakao und esst ein paar Kekse.

Es macht auch immer Spaß sich eigene Geschichten auszudenken. Was ist eure liebste Weihnachtsgeschichte. Setzt euch doch zusammen und erzählt euch eine Geschichte.

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22. Dezember

22. Dezember

Frage- Antwortspiel zu Weihnachten eine Geschichte von Esther Dieler-Becker

„Mama“, fragte der kleine Lars, „Mama warum feiern wir eigentlich Weihnachten?“
Mama unterbrach das Ausrollen des Plätzchenteigs und schaute überrascht zu Lars.
„Na, weil Jesus da geboren wurde“, antworte Sarah, Lars ältere Schwester. „Du weißt ja wirklich gar nichts!“
„Natürlich weiß ich das“, rief Lars aufgeregt, „aber warum feiern wir das?“
„Wir feiern Weihnachten jedes Jahr, um daran zu erinnern, dass Jesus als Gottes Sohn und gleichzeitig als Teil von Gott auf die Welt kam.“ Mama rollte den Teig fertig aus. „Deshalb stellen wir auch die Krippe auf.“
Mama und stach das erste Plätzchen aus. „Ein schöner Weihnachtsbaum.“
„Ich will auch den Weihnachtsbaum ausstechen“, Lars reckte sich über den Tisch, um an das Ausstechförmchen zu gelangen.
„Hey, pass doch auf“, Sarah schubste Lars zurück, „alles fällt runter“
„Aua, Sarah hat mich geschubst“, hilfesuchend schaute Lars zu Mama.
„Ihr hört jetzt beide auf. Beim Plätzchen backen wird nicht gestritten.“ Sie reichte Lars die Weihnachtsbaumausstechform und dieser fing eifrig an Weihnachtsbäume in der Mitte des ausgerollten Teigs auszustechen.
„Hey, du sollst am Rand ausstechen und ich will auch mal den Weihnachtsbaum.“ Sarah schmollte.
„Mit dem Rand hat Sarah Recht“, stimmte Mama zu. „Sonst müssen wir den Teig zu oft ausrollen.“
„Mama“, fragte Sarah jetzt, “ warum gibt es eigentlich den Weihnachtsbaum?“
„Hm,“, sagte Mama, „das ist eine ganz alte Tradition. Schon vor vielen Hundert Jahren, noch bevor Jesus geboren wurde, feierten die Germanen im Winter die Sonnwende, den Tag, an dem die Tage wieder länger werden. Sie verbrannten Holzstücke und Holzräder und verstreuten die Asche auf den Feldern und in den Ställen. So sollte die nächste Ernte gut werden und die Asche sollte vor Krankheit schützen. Auch die Römer verschenkten in der Winterzeit Zweige von Nadelbäumen, um anderen Menschen Glück zu bringen. Das Christentum breitete sich dann weiter aus, immer mehr Menschen glaubten an Gott und Jesus, und hängten Zweige an die Hauswand. Die Zweige sollten Glück bringen und vor Gefahren schützen.“
„Vor welchen Gefahren denn?“, fragte Lars mit großen Augen.
„Zum Beispiel vor Krankheit oder einem Feuer“, erklärte Mama. „Irgendwann ersetzten die Menschen die Zweige durch einen ganzen Nadelbaum, den sie mit dem Stamm an der Decke aufhängten.“
„Das muss aber lustig ausgesehen haben“, lachte Sarah. „Der Baum hing dann ja kopfüber.“
„Stimmt genau.“, sagte Mama. „Damit der Baum festlicher aussieht, hat man ihn auch geschmückt. Dafür nahm man alles, was man hatte. In der Schweiz hängte man zum Beispiel Äpfel und Käse in den Baum.“
„Bah“, riefen Lars und Sarah gleichzeitig. „Käse? Da stank es aber.“
„Wahrscheinlich“, sagte Mama. “ Und dann stellte man den Weihnachtsbaum aufrecht. Und heute schmückt jeder, wie er möchte.“
„Und ich freue mich schon so auf den Baum“, Lars strahlte über das ganze Gesicht.
„Ich mich auch“, stimmte Sarah zu.
„Aber erst mal können wir morgen noch die vierte Kerze am Adventskranz anzünden“, sagte Mama und stach eine Glocke aus.
„Und warum haben wir einen Adventskranz?“, fragte Sarah. „Soll der auch Glück bringen?“
„Die Kerzen stehen für die Vorfreude auf Weihnachten und die Geburt Jesu“, erklärte Mama. „Bei jeder Kerze wird es heller und die Freude größer. Und der Kranz selbst steht für die Unendlichkeit. Ein Kreis hat keinen Anfang und kein Ende. Es geht immer weiter.“
“ Mit der Vorfreude hat bestimmt auch der Adventskalender zu tun oder?“, fragte Lars.
“ Genau“, sagte Mama und stupste ihm mit dem Mehlfinger die Nase.
„Jetzt hast du eine weiße Nase“, lachte Sarah.
„Mit dem Adventskalender zählt man die Tage vor Weihnachten. Früher hat man jeden Tag eine Kerze angezündet. Advent bedeutet übrigens Ankunft und meint die Ankunft und Geburt von Jesus an Weihnachten.“
„So, die ersten Plätzchen können wir in den Ofen schieben.“, Mama öffnete die Ofentür.“Vorsicht heiß!“
„Ich wünsche mir zu Weihnachten ganz viel Lego“, sagte Sarah.
„Wie kommst du denn jetzt darauf?“, fragte Mama.
„Weil wir jetzt was bauen können. Die Plätzchen sind ja gleich fertig.“, Sarah kletterte vom Stuhl .
„Das können wir machen. Aber erst geht ihr Händewaschen.“, Mama ging voran ins Bad.
„Warum gibt es überhaupt Geschenke an Weihnachten?“, fragte Lars.
„Um zu zeigen, dass man sich lieb hat“, antwortete Mama. „Deshalb haben auch schon die Könige dem Jesuskind Geschenke mitgebracht.“
„So, jetzt hole ich die Plätzchen aus dem Ofen. Geht ihr ruhig schon rüber.“ Mama ging zurück in die Küche.
„Wollt ihr ein Plätzchen probieren?“, fragte sie im Wohnzimmer.
„Ja“, riefen beide.
„Lecker“, sagte Sarah. „Mama, warum backen wir im Advent überhaupt Plätzchen?“, fragte sie.
„Wahrscheinlich, weil sie einfach lecker sind“, Mama lachte. „Genug gefragt. Jetzt lasst uns bauen“
„Au ja“, rief Lars, „wir bauen einen Weihnachtsbaum.“

21. Dezember

21. Dezember

Habt ihr einen Weihnachtsbrauch in eurer Familie? Gibt es etwas, was für euch zu Weihnachten unbedingt dazu gehört?

Eine Freundin von mir kommt aus Polen und zum Weihnachtsfest wird immer ein Platz mehr gedeckt. Es könnte ja Jesus oder ein unerwarteter Besuch vorbei kommen, den man gerne einlädt am Festessen teilzunehmen.

Im Haushalt Becker wird traditionell das Weihnachtsevangelium gelesen und bei Schönigs wurde ein Gedicht aufgesagt und natürlich viel gesungen, bevor es die Bescherung gab.

Kennst du noch andere Bräuche oder was macht ihr traditionell am Weihnachtsabend? Schreib uns gerne einen Kommentar.

https://www.zdf.de/kinder/logo/weihnachtsbraeuche-skurril-100.html

20. Dezember

20. Dezember

Engel basteln aus Fächern

Falte zwei Fächer aus gleichlangen Stücken Papier. Lege auf den einen Fächer einen Faden. Klebe nun die Fächer mit dem Faden in der Mitte am unteren Ende zusammen. Ist es getrocknet so ziehe eine Holzkugel über den Faden. Schon bist du mit einem kleinen Engel fertig. Wenn du magst, kannst du deinen Engel ans Fenster hängen oder an den Tannenbaum.