Weihnachtsyoga

Der Tannenbaum

Legt die Hände vor dem Körper aneinander. Die Fingerspitzen zeigen nach oben. Der rechte Fuß wird an das linke Bein gelegt in Höhe der Wade. Jetzt werden die Hände geschlossen über den Kopf bewegt, so dass sie die Tannenbaumspitze bilden. Eine Weile ausbalancieren, dann folgt der linke Fuß. Die Hände wiederholen die Bewegung.

Die Übung könnt ihr mehrfach wiederholen.

Der Stern

Streckt die Arme waagerecht aus. Jetzt bewegen sich der rechte Arm und das linke Bein nach oben. Haltet die Spannung ein wenig. Dann kommen der linke Arm und das rechte Bein an die Reihe.

Auch beim Stern könnt ihr ruhig mehrmals die Seiten wechseln.

Die Kerze

Legt euch auf den Rücken und streckt langsam Wirbel für Wirbel die Beine samt Po und Rücken nach oben. Mit den Händen könnt ihr den Rücken dabei etwas abstützen. Die Beine eine Weile in der Luft halten. Dann langsam wieder absenken.

Das Rentier

Die Übung beginnt im Vierfüßerstand. Jetzt werden abwechselnd die Beine angewinkelt nach oben geführt. Wer möchte kann, während er das rechte Bein nach oben streckt, auch den linken Arm nach vorne ausstrecken und beim linken Bein den rechten Arm.

Das Weihnachtsevangelium nach Lukas

Als Kaiser Augustus befahl, dass sich jeder Mann in seinem Heimatort in Steuerlisten eintragen sollte, machte sich auch Josef auf den Weg von Nazareth nach Betlehem, wo er geboren war. Er reiste zusammen mit seiner Verlobten Maria, die in Kürze ein Kind erwartete.

In Betlehem kam das Kind zur Welt. Da in den Herbergen kein Platz mehr war, wickelte Maria den kleinen Jungen in Windeln und legte ihn in eine Krippe.

In der Nähe hielten Hirten bei ihren Schafen auf dem Feld Nachtwache. Da erschien den Hirten ein Engel und die Hirten fürchteten sich sehr. Doch der Engel sprach zu Ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch und allen Menschen heute eine große Freude: Heute wurde in Betlehem der Retter geboren. Es ist Christus, der Herr. Ihr werdet das Kind in einer Krippe finden, in Windeln gewickelt.

Und plötzlich erschien neben dem Engel ein ganzer Engelchor, der Gott lobte und sprach: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen seines Wohlgefallens.

Als die Engel wieder in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten: Lasst uns nach Bethlehem gehen, um zu sehen, was uns der Engel verkündet hat.

Sie eilten nach Bethlehem und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Sie erzählten, was der Engel ihnen über das Kind berichtet hatte. Und alle, die es hörten, staunten darüber. Maria aber prüfte die überlieferten Worte des Engels in ihrem Herzen.

Die Hirten kehrten auf ihre Felder zurück, lobten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten, so wie der Engel es ihnen gesagt hatte.

Maria und Josef gaben dem Kind den Namen Jesus, so wie der Engel es Maria vorhergesagt hatte.

Frei nach dem Evangelium nach Lukas (Kapitel 2, Verse 1-14)