Sanfte Berührungen tun gut! Auch jetzt im Advent tut eine kleine gegenseitige Rückenmassage gut. Das Besondere daran: Mit dem Text „Plätzchenbacken“ gebt ihr zur Jahreszeit passende Anweisungen dazu.
Das braucht ihr: 1 Sitzkissen pro Person
So wird’s gemacht:
Die beiden Partner setzen sich auf Kissen hintereinander auf den Boden. Der Elternteil beginnt als „Masseur“. Das Kind wendet dem Masseur seinen Rücken zu und genießt die Berührungen. Während ihr die folgende Massagegeschichte erzählt, macht die passenden Massagebewegungen auf dem Rücken des Kindes. Anschließend könnt ihr es auch mal umgekehrt versuchen.
Massagegeschichte: „Plätzchenbacken“
Text:
passende Bewegungen:
Heute wollen wir Plätzchen backen.Zuerst streuen wir etwas Mehl auf den Tisch.
Hände aneinander reiben.Mit den Fingerspitzen auf den Rücken des anderen Kindes tippen.
Dann zupfen wir Butter in kleine Flöckchen und verteilen sie auf dem Mehl.
Auf dem Rücken „Zupfbewegungen“ machen, dann mit der flachen Hand auf verschiedene Stellen des Rückens klopfen.
Jetzt streuen wir noch Zucker auf den Mehlberg.
Mit der flachen Hand kreisende Bewegungen auf dem Rücken machen.
Dann kneten wir aus allen Zutaten einen Teig.
Mit beiden Händen den Rücken „durchkneten“.
Jetzt können wir den Teig ausrollen.
Mit beiden Händen von oben nach unten über den Rücken streichen.
Nun stechen wir ganz viele Plätzchen aus dem Teig aus.
Mit der flachen Hand über den gesamten Rücken klopfen.
Wir legen die Plätzchen auf ein Backblech und schieben das Blech in den Ofen.
Mit beiden Händen von unten nach oben über den Rücken streichen.
Jetzt müssen wir warten, bis die Plätzchen fertig gebacken sind.
Beide Hände flach auf die Schultern des anderen Kindes legen.
Hurra! Unsere Plätzchen sind fertig. Schnell holen wir sie aus dem Ofen. Jetzt müssen sie nur noch abkühlen, dann können wir sie gleich probieren.
Vorsichtig über den Rücken des anderen Kindes pusten.
Diese Drucktechnik ist auch schon für die Kleinsten schön. Du nutzt eine Klopapierrolle und drückst sie oben ein und unten zusammen, so das ein Herz entsteht.
Anschließend kannst du den Rand mit roter Farbe anmalen und auf ein Blatt Papier oder einen Briefumschlag drucken.
Knecht Ruprecht
Von drauß‘, vom Walde komm‘ ich her; Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr! Allüberall auf den Tannenspitzen Sah ich goldene Lichtlein sitzen; Und droben aus dem Himmelstor Sah mit großen Augen das Christkind hervor,
Und wie ich so strolcht‘ durch den finstern Tann, Da rief’s mich mit heller Stimme an: „Knecht Ruprecht,“ rief es, „alter Gesell, Hebe die Beine und spute dich schnell! Die Kerzen fangen zu brennen an, Das Himmelstor ist aufgetan,
Alt‘ und Junge sollen nun Von der Jagd des Lebens einmal ruhn; Und morgen flieg‘ ich hinab zur Erden, Denn es soll wieder Weihnachten werden!“ Ich sprach: „O lieber Herre Christ, Meine Reise fast zu Ende ist; Ich soll nur noch in diese Stadt, Wo’s eitel gute Kinder hat.“ – „Hast denn das Säcklein auch bei dir?“ Ich sprach: „Das Säcklein, das ist hier: Denn Äpfel, Nuß und Mandelkern Essen fromme Kinder gern.“ – „Hast denn die Rute auch bei dir?“ Ich sprach: „Die Rute, die ist hier: Doch für die Kinder nur, die schlechten, Die trifft sie auf den Teil, den rechten.“ Christkindlein sprach: „So ist es recht; So geh mit Gott, mein treuer Knecht!“
Von drauß‘, vom Walde komm‘ ich her; Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr! Nun sprecht, wie ich’s hierinnen find‘! Sind’s gute Kind‘, sind’s böse Kind‘?
Ihr alle kennt bestimmt das Spiel „Ich packe meinen Koffer und nehme mit…“, aber was steckt der Nikolaus alles in seinen Sack?
Legt los und seid kreativ.
Der erste Spieler nennt eine Sache, der zweite Spieler wiederholt zunächst die erste Sache und nennt dann eine zweite Sache. Der dritte Spieler wiederholt die ersten beiden Dinge und nennt eine dritte Sache usw.
Zutaten für 8 Pfannkuchen: 500ml Milch, 250g Mehl, 3 Eier, 1 Prise, Salz, Öl oder Margarine zum Backen
Für die Verzierung: Erdbeeren oder rote Trauben, Bananen, Blaubeeren, Evtl. Himbeeren
Gib zunächst die Milch in die Schüssel. Nach und nach wird das Mehl hineingesiebt und mit einem Schneebesen gleichmäßig verrührt. Erst dann die Eier und eine PriseSalz hinzugeben. Den Teig 15-20 Minuten ruhen lassen. Fett in der Pfanne erhitzen. Ca. 1 ½ Suppenkellen Teig in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze ca. 2-3 Minuten pro Seite backen. Um den Pfannkuchen wie einen Nikolaus aussehen zu lassen, schneidet das Obst in Stücke. Bananenstücke ergeben den Bart, halbierte Erdbeeren oder Trauben die Mütze. Blaubeeren und evtl. eine Himbeere geben dem Nikolaus sein Gesicht.
Hierbei haben auch schon die jüngeren Geschwisterkinder ihren Spaß. Denn es werden die Finger bunt angemalt und auf ein Papier gedruckt. Auch aus Fingerabdrücken können schöne Bilder entstehen.
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